Quelle: FLVW
Der Kreissportbund Recklinghausen und der Fußball- und Leichtathletik Verband – Kreis Recklinghausen positionieren sich klar gegen Gewalt im Sport und suchen Mitstreiter.
Die Gewalt im Sport in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat. Es kommt immer häufiger zu verbalen, aber auch zu körperlichen Entgleisungen. Diese Entgleisungen gehen nicht nur von Aktiven aus. Auch Zuschauer sind daran beteiligt. "Die Quantität wie Qualität der Vorfälle steigt", so FLVW-Kreisvorsitzender Dominik Lasarz, "wir wollen uns nun den Schulterschluss gegen die Gewalt auf Sportplätzen zeigen. So geht es nicht weiter".
Das wollen die beiden Sportorganisationen nicht länger hinnehmen und möchten eine Projektgruppe ins Leben rufen, die sich mit der Problematik auseinandersetzt und Regelungen für einen gewaltfreien Sport im Kreis Recklinghausen erarbeitet. Dabei geht es in dieser Arbeitsgruppe nicht nur um Fußball. Gewalt bei Aktiven und auch bei Zuschauer kommt leider immer wieder in vielen Sportarten vor. Aus diesem Grunde werden Mitstreiter aus allen Sportbereichen gesucht, die Lust haben, in dieser Projektgruppe mitzuwirken.
Interessierte können sich dazu bei Petra Völker, Kreissportbund Recklinghausen unter info@ksb-re.de oder bei Karim Bouharrou vom Fußball- und Leichtathletik Verband – Kreis Recklinghausen unter karim.bouharrou@flvw.de bis zum 1. Dezember 2023 melden. Die Projektgruppe soll im Jahre 2024 ihre Arbeit aufnehmen.
Das Anschreiben an die Vereine ist hier zum Download verfügbar:
Einladung zur Mitwirkung - Projektgruppe „Gewalt im Sport“