Quelle: Felix Schemmann
Neue Wege im Konfliktmanagement beschreitet der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW). Ende Juli (26. bis 27.07.) startet der Verband im SportCentrum Kaiserau mit der Qualifizierung von Konfliktmanagerinnen und -managern. Die neuen ehrenamtlichen Mediatoren sollen zum Beispiel nach Konfliktsituationen im westfälischen Amateurfußball zum Einsatz kommen.
Fair Play, Gewaltprävention sowie Sensibilisierung im Bereich Diskriminierung, Rechtsextremismus und Rassismus sind die Arbeitsfelder der neuen Konfliktmanager*innen, die vor allem regional zum Einsatz kommen sollen. Bei der Schulung im SportCentrum Kaiserau soll die kompetente Durchführung von Klärungsgesprächen sowie der professionelle Umgang mit Vielfalt im Zusammenhang mit sozialen oder interkulturellen Konflikten im Umfeld Fußball vermittelt werden.„Regionale Konfliktmanager*innen können durch ihre dezentrale Position einfache und kurze Wege zu den Kreisen und – noch entscheidender – in den Verein finden“, erläutert Alexander Lüggert, der als Fachkraft Gewaltprävention hauptamtlich die Vorkommnisse und Vorfälle rund um den organisierten Amateurfußball in Westfalen bearbeitet. Durch die Verstärkung soll in den Bereichen Erst- und Betroffenenberatung aber auch beim Erarbeiten präventiver Maßnahmen die Arbeit der FLVW-Anlaufstelle und das Interesse des organisierten Sports an der Basis verbessert und so gleichzeitig die Ziele des Anti-Gewalt-Konzeptes umgesetzt werden.
Wer Interesse hat, als Konfliktmanager*in mitzuarbeiten und an der Schulung im SportCentrum Kaiserau teilzunehmen, kann sich gern direkt bei Alexander Lüggert melden.
Ansprechperson:
AL
[FLVW.de]